Von Mauerschützen und Schreibtischtätern – Die mittelbare Täterschaft kraft Organisationsherrschaft und ihre Anwendung auf Wirtschaftsunternehmen de lege lata
Der Beitrag behandelt eine Problematik aus dem Bereich der mittelbaren Täterschaft gem. § 25 I Alt. 2 StGB, die spätestens seit der berühmten Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Mauerschützenfall (BGHSt 40, 218) zu den umstrittensten Fragen der deutschen Beteiligungsdogmatik zählt: die Rechtsfigu...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Elektronisch Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2018
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In: |
Jura
Jahr: 2018, Band: 40, Heft: 12, Seiten: 1210-1224 |
Online-Zugang: |
Volltext (Verlag) |
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Zusammenfassung: | Der Beitrag behandelt eine Problematik aus dem Bereich der mittelbaren Täterschaft gem. § 25 I Alt. 2 StGB, die spätestens seit der berühmten Entscheidung des Bundesgerichtshofs im Mauerschützenfall (BGHSt 40, 218) zu den umstrittensten Fragen der deutschen Beteiligungsdogmatik zählt: die Rechtsfigur der Organisationsherrschaft und ihre prinzipielle Übertragbarkeit auf Wirtschaftsunternehmen. Anliegen des Beitrags ist es, die Entwicklung der Organisationsherrschaft nachzuzeichnen, das kaum mehr überschaubaren Meinungsspektrum zur Thematik in seinen wesentlichen Leitlinien zusammenzufassen und so das nötige examensrelevante Wissen für das universitäre Schwerpunktstudium zu vermitteln. |
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ISSN: | 1612-7021 |
DOI: | 10.1515/jura-2018-0252 |