Vermögensbetreuungspflicht des Vertragsarztes

Den Vertragsarzt einer Krankenkasse trifft dieser gegenüber eine Vermögensbetreuungspflicht im Sinn des § 266 Abs. 1 StGB, die ihm zumindest gebietet, Heilmittel nicht ohne jegliche medizinische Indikation in der Kenntnis zu verordnen, dass die verordneten Leistungen nicht erbracht, aber gegenüber d...

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Bibliographic Details
Main Author: Brand, Christian (Author)
Contributors: Wostry, Thomas
Format: Print Article
Language:German
Published: 2018
In: Strafverteidiger
Year: 2018, Volume: 38, Issue: 5, Pages: 291-300
Journals Online & Print:
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Description
Summary:Den Vertragsarzt einer Krankenkasse trifft dieser gegenüber eine Vermögensbetreuungspflicht im Sinn des § 266 Abs. 1 StGB, die ihm zumindest gebietet, Heilmittel nicht ohne jegliche medizinische Indikation in der Kenntnis zu verordnen, dass die verordneten Leistungen nicht erbracht, aber gegenüber den Krankenkassen abgerechnet werden sollen.
ISSN:0720-1605