Das Phänomen der "Cyber-Piraterie": als aktuelle Herausforderung für die kriminologische Forschung
Das illegale Downloaden urheberrechtlich geschützter Inhalte, darunter insbesondere Musik, Filme und Computersoftware, kann nach den bisherigen Ergebnissen empirischer Untersuchungen als Massenphänomen bezeichnet werden. Aus kriminologischer Perspektive stellt sich die Frage, warum in diesem Bereich...
Autor principal: | |
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Tipo de documento: | Electronic/Print Artículo |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
2006
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En: |
Kriminalistik
Año: 2006, Volumen: 60, Número: 1, Páginas: 42-45 |
Acceso en línea: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Disponibilidad en Tübingen: | Disponible en Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
Palabras clave: |
Sumario: | Das illegale Downloaden urheberrechtlich geschützter Inhalte, darunter insbesondere Musik, Filme und Computersoftware, kann nach den bisherigen Ergebnissen empirischer Untersuchungen als Massenphänomen bezeichnet werden. Aus kriminologischer Perspektive stellt sich die Frage, warum in diesem Bereich gesetzliches Verbot und gesellschaftliche Realität offenbar deutlich auseinanderfallen; hier besteht noch großer Forschungsbedarf. Unterdem Titel „Das macht doch jeder!" - , Das schadet doch niemandem!" - ,,Die erwischen mich eh nicht!" hat der Verfasser ein empirisches Forschungsprojekt entworfen, das zur Aufhellung der Ursachen dieses Phänomens, damit auch zur Entwicklung sinnvoller Präventionsstrategien, beitragen soll. Die Projektidee wurde 2005 mit dem von der Business Software Alliance (BSA) in Kooperation mit der Ludwig-Maximilians-Universität München vergebenen Forschungspreis ausgezeichnet. Ergebnisse dieses Forschungsprojekts könnten neue Impulse für eine zielgerichtete Rechts- und Kriminalpolitik liefern. |
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Descripción Física: | Illustration |
ISSN: | 0023-4699 |
DOI: | 10.15496/publikation-65583 |