Verhältnismäßigkeit und Grundrechtsschutz im Präventionsstrafrecht

Ein am Strafzweck der Prävention ausgerichtetes Strafrecht Sinne führt entgegen der oft geäußerten Befürchtung nicht automatisch zu mehr Verboten und harter Bestrafung. Die erforderliche rechtsstaatliche Begrenzung leistet der verfassungsrechtliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Wie der Verfasse...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kaspar, Johannes 1976- (Verfasst von)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2014
In: Neue Schriften zum Strafrecht (Band 6)
Jahr: 2014
Ausgabe:1. Auflage
Online-Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
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Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: 9783832978129
Beschreibung
Zusammenfassung:Ein am Strafzweck der Prävention ausgerichtetes Strafrecht Sinne führt entgegen der oft geäußerten Befürchtung nicht automatisch zu mehr Verboten und harter Bestrafung. Die erforderliche rechtsstaatliche Begrenzung leistet der verfassungsrechtliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Wie der Verfasser zeigt, erweist sich dieser gegenüber dem klassischen Schuldprinzip sogar als strengerer Maßstab, wenn man ihn konsequent anwendet und zugleich die empirischen Forschungsergebnisse zu den präventiven Wirkungen des Strafrechts berücksichtigt. Der verfassungsrechtlich nicht zulässige Rückgriff auf den Strafzweck des „Schuldausgleichs“ wird in diesem Konzept, das ausführlich erläutert wird, vermieden. Es trägt damit zur Rationalisierung und Humanisierung des Strafrechts bei
Beschreibung:Description based upon print version of record
Physische Details:1 Online-Ressource (919 Seiten)
ISBN:978-3-8452-4300-9
978-3-8329-7812-9
DOI:10.5771/9783845243009