Organisierte Kriminalität: die informelle Institutionalisierung von Eigentumsrechten in Rußland = Organized criminality: the informal institutionalization of property rights in Russsia

"Im Zusammenhang mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen in der ehemaligen Sowjetunion seit 1985 hat auch das Phänomen Organisierte Kriminalität ihren Platz in den Diskussionsforen eingenommen. Im folgenden geht es um die informelle Regulierung im wirtschaftli...

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Quiring, Alexandra (VerfasserIn)
Beteiligte: Freie Universität Berlin, Osteuropa-Institut Abt. Politik (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin [Verlag nicht ermittelbar] 2000
In:Jahr: 2000
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:"Im Zusammenhang mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen in der ehemaligen Sowjetunion seit 1985 hat auch das Phänomen Organisierte Kriminalität ihren Platz in den Diskussionsforen eingenommen. Im folgenden geht es um die informelle Regulierung im wirtschaftlichen Bereich durch Organisierte Kriminalität. Hintergrund für die Betrachtung und Instrumentarium für die Herausarbeitung ihrer Bedeutung bildet der Neo-Institutionalismus. Er betrachtet das Entstehen, die Veränderung und nicht zuletzt die Auswirkungen von verschiedenen institutionellen Arrangements auf die Entwicklungsmöglichkeiten von Gesellschaften. Organisierte Kriminalität, so die These, ist zum Bestandteil des institutionellen Gefüges Rußlands geworden. Sie ist in den Wirtschaftsablauf integriert und erfüllt elementare Aufgaben, wie eben die Gewährleistung von Eigentumsrechten. Im ersten Teil dieses Papiers werden die kriminellen Organisationen beschrieben, im zweiten geht es um deren E
Beschreibung:39 S.