Der Mensch als Ware: Konzepte und Handlungsansätze zur Bekämpfung des globalen Menschenhandels

"Der Menschenhandel ist im Rahmen der transnationalen Kriminalität eines der profitabelsten Geschäfte nach dem Drogenhandel. Ob als Herkunfts-, Transit- oder Zielland – die meisten Länder der Welt sind vom Menschenhandel betroffen. Staaten betrachten ihn vor allem als Problem transnationalen or...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Maihold, Günther (VerfasserIn)
Beteiligte: Stiftung Wissenschaft und Politik -SWP- Deutsches Institut für Internationale Politik und Sicherheit (BeteiligteR)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin [Verlag nicht ermittelbar] 2011
In:Jahr: 2011
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Beschreibung
Zusammenfassung:"Der Menschenhandel ist im Rahmen der transnationalen Kriminalität eines der profitabelsten Geschäfte nach dem Drogenhandel. Ob als Herkunfts-, Transit- oder Zielland – die meisten Länder der Welt sind vom Menschenhandel betroffen. Staaten betrachten ihn vor allem als Problem transnationalen organisierten Verbrechens und illegaler Einwanderung. Daher nehmen sie an, sie könnten ihn mit altbekannten Methoden im nationalen Maßstab bekämpfen. Nicht ohne Grund haben sich solche Bemühungen als weitgehend wirkungslos erwiesen. Sämtliche bekannten Ansätze kranken daran, dass sie den Opferschutz vernachlässigen: Oft wird er erst dann wirksam, wenn Menschen schon zu Opfern geworden sind. Potentiell gefährdete Personengruppen können vor allem dann präventiv geschützt werden, wenn die bestehenden Strategien erweitert werden: zum einen um Maßnahmen, die die Nachfrage in den Zielländern senken, zum anderen um ein regional abgestimmtes, konsequentes Vorgehen auf den Transitrouten." (Autorenrefera
Beschreibung:32 S.