Diagnostik und Behandlung von Hochrisikotätern in Sachsen: Erfahrungen mit der Qualitätssicherung von Diagnostik und Behandlung von Gefangenen mit angeordneter Sicherungsverwahrung und Sicherungsverwahrten
Die im Urteil des Bundesverfassungsgerichts formulierten Prinzipien (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 04. Mai 2011 - 2 BvR 2365/09 - BVerfGE 128, 326) stellen die Praxis vor große Herausforderungen. Diese bestanden in einem ersten Schritt in der Sicherstellung der baulichen Gegebenheiten (Absta...
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Contributors: | ; |
Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2018
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In: |
Bewährungshilfe
Year: 2018, Volume: 65, Issue: 2, Pages: 125-137 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Die im Urteil des Bundesverfassungsgerichts formulierten Prinzipien (BVerfG, Urteil des Zweiten Senats vom 04. Mai 2011 - 2 BvR 2365/09 - BVerfGE 128, 326) stellen die Praxis vor große Herausforderungen. Diese bestanden in einem ersten Schritt in der Sicherstellung der baulichen Gegebenheiten (Abstandsgebot). Der für die Praxis weitaus interessantere Teil bestand und besteht in der Übersetzung des gesetzlichen Auftrages in konkrete Konzepte für Diagnostik, Prognose und Behandlung. Mögliche Hilfestellungen oder Wege werden dazu kaum öffentlich diskutiert. Dieser Beitrag stellt dar, welche Lösungen im Sächsischen Justizvollzug für die skizzierten Probleme der Behandlung und Begutachtung von Hochrisikotätetern gefunden wurden und berichtet über Erfahrungen bei der Umsetzung. |
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Item Description: | Litgeraturverzeichnis: Seite 137 |
Physical Description: | Illustrationen |
ISSN: | 0405-6779 |
DOI: | 10.15496/publikation-77215 |