Die strafprozessuale Notwendigkeit zur Hinzuziehung eines Sachverständigen bei Feststellung schädlicher Neigungen gem. § 17 Abs. 2 JGG
Der nachfolgende Beitrag trifft auf ein rechtspolitisch interessantes Umfeld. Die Justizministerinnen und -minister haben sich auf ihrer 85. Konferenz im Juni 2014 mit der in die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichenden Entstehungsgeschichte des § 17 Abs. 2 JGG befasst und sind zu der Auffassun...
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| Medienart: | Druck Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
2014
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| In: |
Strafverteidiger
Jahr: 2014, Band: 34, Heft: 12, Seiten: 760-766 |
| Journals Online & Print: | |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Schlagwörter: |
| Zusammenfassung: | Der nachfolgende Beitrag trifft auf ein rechtspolitisch interessantes Umfeld. Die Justizministerinnen und -minister haben sich auf ihrer 85. Konferenz im Juni 2014 mit der in die Zeit des Nationalsozialismus zurückreichenden Entstehungsgeschichte des § 17 Abs. 2 JGG befasst und sind zu der Auffassung gelangt, dass eine Neufassung der Tatbestandsvoraussetzung der »schädlichen Neigungen« geboten ist. Sie haben den Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz gebeten, einen Formulierungsvorschlag für 17 Abs. 2 JGG vorzulegen. |
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| ISSN: | 0720-1605 |
