Die Opiat-Substitution mit Methadon. Zu den Eigentümlichkeiten eines risikobehafteten Medikaments

Methadon kann für Drogensüchtige ein Segen sein. Wegen des zunehmenden Mißbrauchs des Heroinersatzstoffes kommt es aber zunehmend zu Todesfällen, die auch mit der Lockerung der Vergabepraxis seit Februar 1998 zusammenhängen können. Seitdem dürfen Ärzte einem Großteil der "Substituierten" b...

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Bibliographic Details
Main Author: Servais, Désirée (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 1999
In: Kriminalistik
Year: 1999, Issue: 2, Pages: 124-128
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
Check availability: HBZ Gateway
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Description
Summary:Methadon kann für Drogensüchtige ein Segen sein. Wegen des zunehmenden Mißbrauchs des Heroinersatzstoffes kommt es aber zunehmend zu Todesfällen, die auch mit der Lockerung der Vergabepraxis seit Februar 1998 zusammenhängen können. Seitdem dürfen Ärzte einem Großteil der "Substituierten" bis zu sieben Tagesrationen mit nach Hause geben, was Süchtige dazu nutzen, einen Teil der Wochenration zu verkaufen, um sich Heroin oder Kokain für den Beigebrauch beschaffen zu können. Die tödlichen Gefahren eines Mischkomsums oder einer unsachgemäßen ärztlichen Verordnunge von Methadon werden im folgenden Beitrag beschrieben und Auffälligkeiten in der polizeilichen Ermittlungstätigkeit dargestellt
ISSN:0023-4699