Zur These von der Entblößung bei Suiziden durch Schuß und Stich. Spricht die Perforation der Kleidung wirklich für Fremdtötung?

Bei kriminalpolizeilichen Todesermittlern gilt es geradezu als "gesicherte Erkenntnis", daß ein Selbstmörder bei der Verwendung von Schußwaffen oder Stichwerkzeugen die Einschuß- bzw. Einstichstelle entblößt. Bei Fehlen dieses "Charakteristikums" wird regelmäßig auch dem Verdacht...

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Main Author: Karger, Bernd (Author)
Contributors: Brinkmann, Bernd
Format: Print Article
Language:German
Published: 1999
In: Kriminalistik
Year: 1999, Issue: 2, Pages: 122-123
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
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Summary:Bei kriminalpolizeilichen Todesermittlern gilt es geradezu als "gesicherte Erkenntnis", daß ein Selbstmörder bei der Verwendung von Schußwaffen oder Stichwerkzeugen die Einschuß- bzw. Einstichstelle entblößt. Bei Fehlen dieses "Charakteristikums" wird regelmäßig auch dem Verdacht der Fremdtötung nachgegangen. Wie aber die im folgenden Beitrag vorgestellte Untersuchung zeigt, dürfen solcherart "Grunderkenntnisse" nicht überbewertet werden
ISSN:0023-4699