Polygraphietest im Ermittlungsverfahren. Möglichkeiten der physiopsychologischen Verdachtsabklärung im Ermittlungsverfahren
Durch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 17. Dezember 1998 zum Einsatz des Polygraphen (1 StR 156/98 - LG Mannheim) wurde die Diskussion über den Einsatz des sogenannten "Lügendetektors" in der Öffentlichkeit und in den Institutionen der Rechtspflege erneut aufgenommen. Das Urteil wurd...
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| Medienart: | Druck Aufsatz |
| Sprache: | Deutsch |
| Veröffentlicht: |
2000
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| In: |
Kriminalistik
Jahr: 2000, Band: 54, Heft: 9, Seiten: 607-612 |
| Journals Online & Print: | |
| Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
| Schlagwörter: |
| Zusammenfassung: | Durch das Urteil des Bundesgerichtshofes vom 17. Dezember 1998 zum Einsatz des Polygraphen (1 StR 156/98 - LG Mannheim) wurde die Diskussion über den Einsatz des sogenannten "Lügendetektors" in der Öffentlichkeit und in den Institutionen der Rechtspflege erneut aufgenommen. Das Urteil wurde vielerorts pauschal dahingehend interpretiert, dass der Polygraphietest zur Verwendung im Strafverfahren ungeeignet sei. Bei genauerer Betrachtung der Urteilsbegründung wird jedoch deutlich, dass nunmehr Möglichkeiten des Einsatzes eröffnet werden, die bisher nicht gegeben waren |
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| ISSN: | 0023-4699 |
