Nochmals: Der Polygraph als Beweismittel. Polnischer Lügendetektor schützt deutschen Staatsbürger
Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 7. 4. 1998 (2 BvR 1827/97) erneut bekräftigt, dass der Einsatz von Polygraphen im Strafprozess eine Verletzung der Menschenwürde und des Persönlichkeitsrechts (Art. 1, 2 GG) darstellt. Der Bundesgerichtshof geht in seinem Urteil vom 17. 12. 19...
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2000
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In: |
Kriminalistik
Year: 2000, Issue: 1, Pages: 23-26 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
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Keywords: |
Summary: | Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Beschluss vom 7. 4. 1998 (2 BvR 1827/97) erneut bekräftigt, dass der Einsatz von Polygraphen im Strafprozess eine Verletzung der Menschenwürde und des Persönlichkeitsrechts (Art. 1, 2 GG) darstellt. Der Bundesgerichtshof geht in seinem Urteil vom 17. 12. 1998 (1 StR 156/98) noch einen Schritt weiter und klassifiziert den Lügendetektor als "völlig ungeeignetes Beweismittel". Dieser Beurteilung widerspricht der Autor des folgenden Beitrags mit der Darstellung eines praktischen Falles in einem polnischen Strafverfahren |
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ISSN: | 0023-4699 |