Privates Sicherheitsgewerbe im Aufwind? Zum Beitrag Privater an der inneren Sicherheit

Bei einer zumindest teilweise unbefriedigenden Sicherheitslage verwundert es nicht, dass man in Politik, Polizei und Justiz - neben einer Effizienzsteigerung durch neue Steuerungsinstrumente - externen Ressourcenzuwachs anstrebt. Einen Erfolg versprechenden Weg sehen manche dabei etwa in Sicherheits...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Kube, Edwin 1938-2022 (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2001
In: Kriminalistik
Jahr: 2001, Band: 55, Heft: 7, Seiten: 458-463
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
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Beschreibung
Zusammenfassung:Bei einer zumindest teilweise unbefriedigenden Sicherheitslage verwundert es nicht, dass man in Politik, Polizei und Justiz - neben einer Effizienzsteigerung durch neue Steuerungsinstrumente - externen Ressourcenzuwachs anstrebt. Einen Erfolg versprechenden Weg sehen manche dabei etwa in Sicherheits-bzw. Ordnungspartnerschaften mit Privaten. Des Weiteren problematisiert man nach wie vor die gänzliche oder teilweise Privatisie-rung bisher staatlich reklamierter Aufgabenbereiche. Dies gilt beispielsweise für den Strafvollzug. Schließlich ist insgesamt zu sehen, dass sich das private Sicherheitsgewerbe offenbar in einem Ausbau- und Professionalisierungsprozess befindet. Es liegt auf der Hand, dass sich dabei auch kriminal- und rechtspolitische Fragen aufdrängen
ISSN:0023-4699