Außerdienstliches Wissen von Polizeibeamten und Legalitätsprinzip. Zur Verfolgungspflicht bei privat erlangter Kenntnis von Straftaten

Nach herrschender Meinung sind an das Legalitätsprinzip gebundene Polizeibeamte im Falle außerdienstlich erlangter Kenntnis nur bei schweren, die Öffentlichkeit besonders berührenden Straftaten zum Einschreiten und zur Anzeigeerstattung verpflichtet. Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, zumal...

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Bibliographic Details
Main Author: Artkämper, Heiko 1959- (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 2001
In: Kriminalistik
Year: 2001, Volume: 55, Issue: 6, Pages: 430-434
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
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Description
Summary:Nach herrschender Meinung sind an das Legalitätsprinzip gebundene Polizeibeamte im Falle außerdienstlich erlangter Kenntnis nur bei schweren, die Öffentlichkeit besonders berührenden Straftaten zum Einschreiten und zur Anzeigeerstattung verpflichtet. Aber auch hier steckt der Teufel im Detail, zumal es der Rechtsprechung bisher nicht gelungen ist, eine eindeutige Linie zu finden. So sind Missdeutungen und Konflikte vorprogrammiert. Mit dem folgenden Beitrag versucht der Autor, eine sicher einschätzbare Grenzlinie zwischen Strafbarkeit und Straflosigkeit zu ziehen
ISSN:0023-4699