Brandstiftungen in Serie. Der Fall des Feuerteufels von Hademstorf
Serienbrandstifter handeln nur selten aus Eigennutz etwa durch Verübung von Versicherungsbränden. An Brandstiftung aus sexueller Motivation ist da eher zu denken. Vor allem aber sind es emotionale Motive wie Hass, Eifersucht, Eitelkeit oder Geltungsbedürfnis, die Serienbrandstiftungen begründen. Hie...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2001
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In: |
Kriminalistik
Year: 2001, Volume: 55, Issue: 5, Pages: 334-336 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Serienbrandstifter handeln nur selten aus Eigennutz etwa durch Verübung von Versicherungsbränden. An Brandstiftung aus sexueller Motivation ist da eher zu denken. Vor allem aber sind es emotionale Motive wie Hass, Eifersucht, Eitelkeit oder Geltungsbedürfnis, die Serienbrandstiftungen begründen. Hier lehrt die kriminalistische Erfahrung, dass insoweit auch Feuerwehrleute, die sich hervortun und mit besonderem Eifer oder auch Heldenhaftigkeit glänzen wollen, nicht gefeit gegen Brandlegungen sind. Der folgende Beitrag beschreibt einen solchen Fall, wobei der Schwerpunkt auf der speziellen Methode der Täterermittlung liegt |
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ISSN: | 0023-4699 |