Kriminologische Persönlichkeitsforschung. Können Hormonbehandlungen bei der Frau suchtähnliche Symptome auslösen?

Verhaltenswissenschaftlich wird angenommen, dass abweichendes Verhalten u. a. eine Funktion von Persönlichkeitsdimensionen ist. Biologische Charakteristika spielen somit unter den Persönlichkeitsmerkmalen eine wesentliche Rolle. Gleichwohl scheint das Forschungsinteresse für biologische Zusammenhäng...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Schreiber, Lothar Hans 1933- (Autor)
Tipo de documento: Print Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2000
En: Kriminalistik
Año: 2000, Volumen: 54, Número: 12, Páginas: 795-797
Journals Online & Print:
Gargar...
Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: In: Z 9
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
Palabras clave:
Descripción
Sumario:Verhaltenswissenschaftlich wird angenommen, dass abweichendes Verhalten u. a. eine Funktion von Persönlichkeitsdimensionen ist. Biologische Charakteristika spielen somit unter den Persönlichkeitsmerkmalen eine wesentliche Rolle. Gleichwohl scheint das Forschungsinteresse für biologische Zusammenhänge hinter den sozialen Aspekten zurückzustehen. Jedenfalls kommen so wichtige Phasen erhöhter vegetativer Labilität wie Pubertät und Klimakterium in der kriminologischen Literatur kaum vor. Der folgende Beitrag geht nun der Frage nach, ob Frauen, deren klimakterische Beschwerden mit bestimmten Androgenkombinationen behandelt werden, in einen suchtähnlichen Ausnahmezustand geraten können, in dem sie unter Umständen auch Straftaten begehen
ISSN:0023-4699