Korruption als Teil einer freiheitlichen Gesellschaftsordnung. Oder: Die Kriminogenese eines kommunalen Klüngels
Korruption sei in der öffentlichen Verwaltung die absolute Ausnahme und keinesfalls die Regel. Auftretende Verdachtsfälle mit solcherart unbeweisbaren Floskeln zu kommentieren, gehört inzwischen zum Standardrepertoire eines jeden Pressesprechers kommunaler und staatlicher Einrichtungen. Ungeachtet d...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2002
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In: |
Kriminalistik
Jahr: 2002, Band: 56, Heft: 2, Seiten: 79-91 |
Journals Online & Print: | |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: In: Z 9 |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
Schlagwörter: |
Zusammenfassung: | Korruption sei in der öffentlichen Verwaltung die absolute Ausnahme und keinesfalls die Regel. Auftretende Verdachtsfälle mit solcherart unbeweisbaren Floskeln zu kommentieren, gehört inzwischen zum Standardrepertoire eines jeden Pressesprechers kommunaler und staatlicher Einrichtungen. Ungeachtet dessen haben inzwischen viele öffentliche Bedienstete Verhaltenskodexe an die Hand bekommen, die ihnen Hilfe beim Umgang mit Korruptionsgefahren geben sollen. Korruption also doch ein Phänomen mit Breitenwirkung? - Der folgende Beitrag beschäftigt sich aus soziologischer Sicht mit der Entstehung oder auch Erzeugung korruptiver Bezüge und Verflechtungen in öffentlichen Verwaltungen |
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ISSN: | 0023-4699 |