Videoüberwachung in Stuttgart (Rotebühlplatz). Möglichkeit der Evaluation

In Großbritannien nahm die Videoüberwachung von Straßen und Plätzen bereits Mitte der 80er Jahre ihren Anfang und erreichte inzwischen eine für deutsche Verhältnisse unvorstellbare Dimension. In Deutschland ist Videoüberwachung in der Öffentlichkeit auch ein bekanntes Bild beispielsweise bei Banken...

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Bibliographic Details
Main Author: Merkle, Andrea (Author)
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Published: 2004
In: Kriminalistik
Year: 2004, Volume: 58, Issue: 2, Pages: 93-100
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
Check availability: HBZ Gateway
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Description
Summary:In Großbritannien nahm die Videoüberwachung von Straßen und Plätzen bereits Mitte der 80er Jahre ihren Anfang und erreichte inzwischen eine für deutsche Verhältnisse unvorstellbare Dimension. In Deutschland ist Videoüberwachung in der Öffentlichkeit auch ein bekanntes Bild beispielsweise bei Banken und öffentlichen Verkehrsmitteln. Videoüberwachung an öffentlichen Straßen und Plätzen durch die Polizei wird bislang nur in einzelnen Städten und an ausgewählten Kriminalitätsbrennpunkten praktiziert, gleichwohl sehr kontrovers diskutiert. Im Mittelpunkt steht dabei neben datenschutz- und polizeirechtlichen Aspekten häufig auch die Frage nach der Effizienz und Effektivität dieser Maßnahme. Dass Videoüberwachung im öffentlichen Raum ein wichtiges Mittel zur präventiven und repressiven Kriminalitätsbekämpfung sei, stellten die Innenminister des Bundes und der Länder bereits im Jahr 2000 fest. Die Wirksamkeit der Videoüberwachung kann allerdings nicht pauschal unterstellt werden, sondern ist im Einzelfall zu überprüfen. Nachfolgender Beitrag stellt eine Möglichkeit der Evaluation von Maßnahmen der Polizei am Beispiel der stationären Videoüberwachung dar und zeigt Ansätze der Fortentwicklung und Optimierung der Bewertungsmöglichkeiten auf
ISSN:0023-4699