Gefährlichkeitseinschätzung von Drohungen
Drohungen, anonyme Briefe, schriftlicher Unfug und andere unangebrachte Mitteilungen sollten als kriminalistische Indizien behandelt werden, die man im gegebenen sozialen, kulturellen und individuellen Kontext interpretieren muss. Kontextspezifisch sind Arbeitskonflikte, häusliche Gewalt, kulturelle...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | Undetermined language |
Published: |
2004
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In: |
Kriminalistik
Year: 2004, Volume: 58, Issue: 12, Pages: 791-799 |
Journals Online & Print: | |
Availability in Tübingen: | Present in Tübingen. IFK: In: Z 9 |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Drohungen, anonyme Briefe, schriftlicher Unfug und andere unangebrachte Mitteilungen sollten als kriminalistische Indizien behandelt werden, die man im gegebenen sozialen, kulturellen und individuellen Kontext interpretieren muss. Kontextspezifisch sind Arbeitskonflikte, häusliche Gewalt, kulturelle Konflikte bei Immigranten, Gewalt und Drohungen gegen Beamte, Drohungen gegen Politiker usw. Das semiotische Modell der Kommunikation besteht aus dem Absender (Täter), der Nachricht, dem Empfänger, dem designierten Opfer und Trittbrettfahrern. Um eine Situation einzuschätzen, müssen alle Elemente miteinbezogen werden |
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ISSN: | 0023-4699 |