Bevölkerungsumfragen und kommunale Kriminalprävention: Das Beispiel der Stadt Rottweil

Kriminologische Regionalanalysen unter Einbeziehung von Bevölkerungsumfragen sind eine bedeutende, wenn nicht sogar notwendige Grundlage erfolgreicher Projekte Kommunaler Kriminalprävention, in die möglichst alle Verantwortungsträger, also nicht nur die Polizei, aber auch die Bürger selbst einzubezi...

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Bibliographic Details
Main Author: Kury, Helmut (Author)
Contributors: Dreher, Gunter ; Obergfell-Fuchs, Joachim
Format: Print Article
Language:Undetermined language
Published: 2004
In: Kriminalistik
Year: 2004, Volume: 58, Issue: 10, Pages: 605-612
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: In: Z 9
Check availability: HBZ Gateway
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Description
Summary:Kriminologische Regionalanalysen unter Einbeziehung von Bevölkerungsumfragen sind eine bedeutende, wenn nicht sogar notwendige Grundlage erfolgreicher Projekte Kommunaler Kriminalprävention, in die möglichst alle Verantwortungsträger, also nicht nur die Polizei, aber auch die Bürger selbst einzubeziehen sind. Auf der so gewonnenen analytischen Basis können in Zusammenarbeit der unterschiedlichen Institutionen (Netzwerk) und in der Kombination von Hilfsmaßnahmen und repressivem Vorgehen am ehesten Fortschritte erzielt werden, ohne zu verkennen, dass kommunale Projekte in ihrer Reichweite begrenzt sind, da Kriminalität als gesamtgesellschaftliches Phänomen auch übergreifend strategisch angegangen werden muss (z.B. Arbeitslosigkeit, finanzielle Probleme der öffentlichen Hand). Erst durch eine bei Projekten Kommunaler Kriminalprävention von Beginn an einzuplanende systematische Begleitforschung und Evaluation kann belegt werden, welche Einzelmaßnahmen einen Effekt in der angestrebten Richtung zeigen bzw. welche Weiterentwicklungen notwendig sind
ISSN:0023-4699