Rückfälligkeit und kriminelle Karrieren von Gewalttätern: neue Ergebnisse auf der Basis der Rückfallstatistik 2004-2007
Ausgehend von einer Vorläuferstudie, die der Verfasser für das Bezugsjahr 1994 durchgeführt hatte, werden für das Bezugsjahr 2004 die Rückfälligkeit und die kriminellen Karrieren von etwa 120. 000 Gewalttätern untersucht, die zu einer ambulanten Sanktion verurteilt oder aus einer stationären entlass...
Autor principal: | |
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Tipo de documento: | Print Artículo |
Lenguaje: | Alemán |
Publicado: |
2012
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En: |
Bewährungshilfe
Año: 2012, Volumen: 59, Número: 1, Páginas: 40-63 |
Acceso en línea: |
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Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Verificar disponibilidad: | HBZ Gateway |
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Sumario: | Ausgehend von einer Vorläuferstudie, die der Verfasser für das Bezugsjahr 1994 durchgeführt hatte, werden für das Bezugsjahr 2004 die Rückfälligkeit und die kriminellen Karrieren von etwa 120. 000 Gewalttätern untersucht, die zu einer ambulanten Sanktion verurteilt oder aus einer stationären entlassen wurden. Es werden verschiedene Gewaltdeliktsgruppen (Tötungsdelikte, sexuelle Gewaltdelikte, Raubdelikte, Körperverletzungsdelikte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte) gebildet und diese untereinander und mit den Nichtgewalttätern verglichen. Dabei wird die gesamte im Register abgebildete Vorgeschichte der Täter berücksichtigt und die weitere Entwicklung über einen individuellen Rückfaflzeitraum von drei Jahren bis 2007 verfolgt. Präsentiert werden neben einigen bivariaten Analysen auch die Ergebnisse einer in Bezug auf Gewaltrückfälligkeit durchgeführten logistischen Regression. Ähnlich wie in der Vorgängerstudie zeigt sich erneut, dass es zu differenzieren gilt. Keineswegs sind alle Gewalttäter gefährliche Risikotäter. |
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Notas: | Literaturverzeichnis: Seite 61-63 |
Descripción Física: | Diagramme |
ISSN: | 0405-6779 |
DOI: | 10.15496/publikation-77541 |