Täterarbeit bei Partnergewalt: Auswirkungen auf das Rückfallrisiko

Die Täterbehandlung ist ein probates, wenn auch wenig erforschtes Mittel zur Rückfallprävention bei häuslicher Gewalt in Deutschland. Die Studie untersucht die Wirkungen von Täterarbeit auf das Rückfallrisiko für häusliche Gewalt und das von Vätern berichtete Risiko für Kindesmisshandlung an 161 Par...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Liel, Christoph 1973- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2017
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie
Jahr: 2017, Band: 11, Heft: 1, Seiten: 59-68
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520 |a Die Täterbehandlung ist ein probates, wenn auch wenig erforschtes Mittel zur Rückfallprävention bei häuslicher Gewalt in Deutschland. Die Studie untersucht die Wirkungen von Täterarbeit auf das Rückfallrisiko für häusliche Gewalt und das von Vätern berichtete Risiko für Kindesmisshandlung an 161 Partnergewalttätern. Indem durch internationale Längsschnittstudien bestätigte Indikatoren für eine hohe Rückfallwahrscheinlichkeit von Partnergewalttätern zugrunde gelegt wurden, wurde ein Risikoscreening für Partnergewalt entwickelt und mit dem Elternbelastungsscreening zur Kindeswohlgefährdung und dem Interpersonal-Reactivity-Index in 3 deutschen Praxisprojekten eingesetzt. Die Studie zeigt ein signifikant stark erhöhtes Kindesmisshandlungsrisiko von Programmabbrechern, verglichen mit -absolventen zur Baseline (n = 92). Longitudinale Ergebnisse belegen signifikante Verbesserungen mit moderaten Effektstärken auf allen dynamischen Risikoindikatoren, eingeschätzt von Fachkräften (n = 78) und geschädigten Frauen (n = 44). Die selbst berichtete kognitive Empathiefähigkeit (n = 62) verbesserte sich, das Kindesmisshandlungsrisiko (n = 46) allerdings nicht. Es ergaben sich keine Hinweise auf selektive Opferbefragungen. Eine Einordnung der Befunde sowie Implikationen für die Täterbehandlung und Rückfallforschung in Deutschland werden diskutiert. 
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