Defense against terrorism
Der internationale Terrorismus hat eine Reihe von Grundlagen, u.a. die wachsende Unführbarkeit von konventionellen Kriegen bzw. deren Begrenzung in ihren militärischen Aspekten, die Theorie des Guerilla-Krieges und das Konzepz des totalen Krieges. Obwohl die Bekämpfung durchaus Erfolge aufweist, nim...
Main Author: | |
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Format: | Print Article |
Language: | English |
Published: |
1986
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In: |
Political science quarterly
Year: 1986, Volume: 101, Issue: 5, Pages: 773-786 |
Journals Online & Print: | |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Der internationale Terrorismus hat eine Reihe von Grundlagen, u.a. die wachsende Unführbarkeit von konventionellen Kriegen bzw. deren Begrenzung in ihren militärischen Aspekten, die Theorie des Guerilla-Krieges und das Konzepz des totalen Krieges. Obwohl die Bekämpfung durchaus Erfolge aufweist, nimmt der Terrorismus an Zahl und Intensität zu. Hier spielt eine Asymmetrie herein: Nicht die Zahl oder Größe terroristischer Gruppen ist entscheidend, sondern die nahezu unbegrenzte Zahl terroristischer Ziele. In Korrelation zur weltpolitischen Rolle der USA sind Amerikaner bevorzugtes Ziel terroristischer Attacken. Dies entfachte eine heftige Diskussion in den Vereinigten Staaten über die Frage, wie und ob der Schutz amerikanischer Bürger im Ausland zu gewährleisten ist, ob Terrorismus eine echte Bedrohung der nationalen Sicherheit darstellt und ob dagegen militärische Gegengewalt eingesetzt werden solle. (SWP-Hld) |
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ISSN: | 0032-3195 |