Mehr Sicherheit für den Bürger durch europaweite Sachfahndung: INPOL als Wegbereiter einer europäischen Sachfahndungsunion

Der Abbau der Personenkontrolle an den innereuropäischen Grenzen führt zu Sicherheitseinbußen. Während eine europaweite Personenfahndung, bedingt durch unterschiedliche Rechtsauffassungen und Praktiken im Datenschutzbereich, gegenwärtig nicht möglich ist, gibt es keine Bedenken gegen eine europaweit...

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Bibliographic Details
Main Author: Herold, Horst 1923-2018 (Author)
Format: Print Article
Language:German
Published: 1985
In: Beiträge zur Konfliktforschung
Year: 1985, Volume: 15, Issue: 4, Pages: 5-33
Journals Online & Print:
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Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: 3482
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Description
Summary:Der Abbau der Personenkontrolle an den innereuropäischen Grenzen führt zu Sicherheitseinbußen. Während eine europaweite Personenfahndung, bedingt durch unterschiedliche Rechtsauffassungen und Praktiken im Datenschutzbereich, gegenwärtig nicht möglich ist, gibt es keine Bedenken gegen eine europaweite Sachfahndung. Damit wäre ein erster Schritt zur Schaffung einer "Europäischen Fahndungsunion" getan. Sinnvoll wäre es, die Bundesrepublik stellte das zwischen Bund und Ländern voll funktionierende INPOL-System zur Verfügung, bis eine computergestützte Sachfahndung bei INTERPOL installiert ist. - H. Herold, 1971-1981 Präsident des Bundeskriminalamtes. (SWP-Hld)
ISSN:0045-169X