Der Strafprozeß in der Volksrepublik China und die Rechte des Angeklagten

Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Stellung der Rechtspflegeorgane in der VR China. Hierzu zählen die Gerichte, die Volksstaatsanwaltschaft sowie die Rechtsanwaltschaft. Er skizziert im folgenden die Verfahrensprinzipien, die zum Teil die ideologische Vorstellung von den Beziehunge...

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Main Author: Westhoff, Jörn (Author)
Contributors: Hagen, M. A. (Other)
Format: Print Article
Language:German
Published: 1995
In: Recht in Ost und West
Year: 1995, Volume: 39, Issue: 1, Pages: 13-22
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Summary:Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über die Stellung der Rechtspflegeorgane in der VR China. Hierzu zählen die Gerichte, die Volksstaatsanwaltschaft sowie die Rechtsanwaltschaft. Er skizziert im folgenden die Verfahrensprinzipien, die zum Teil die ideologische Vorstellung von den Beziehungen zwischen den herrschenden Massen und der rechtsprechenden Gewalt widerspiegelnde politische Postulate, zum Teil Grundsätze in Bezug auf die Freiheitsrechte des Angeklagten sind. Es schließt sich eine detaillierte Darstellung des Ablaufs eines Strafprozesses in der VR China vom Vorverfahren über das Hauptverfahren bis zum Verfahren in Zweiter Instanz an. Der Verfasser macht deutlich, daß die chinesische Strafprozeßordnung vor allem hinsichtlich der prozessualen Rechte des Angeklagten entscheidende Lücken aufweist. Die Fairneß des gesamten Strafverfahrens wird überdies bereits durch die mangelnde Unabhängigkeit der Gerichte beeinträchtigt. (BIOst-Wpt)
Physical Description:zahlr. Lit. Hinw.
ISSN:0486-1485