Government criminality and human rights: Restrictions upon state sovereignty for criminal acts committed by state officials as an aspect of German unification
Die Auflösung der DDR führte zu einer Vielzahl von Gerichtsverfahren in Zusammenhang mit staatlicher Willkür, in deren Verlauf sich die Frage stellte, inwiefern internationales Recht und Strafrecht anzuwenden seien. In den Verfahren um die Schüsse an der innerdeutschen Grenze und um Fälle von Rechts...
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Tipo de documento: | Print Artículo |
Lenguaje: | Inglés |
Publicado: |
1995
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En: | In: German Yearbook of International Law = Jahrbuch für internationales Recht. - 37.1994. - Berlin : Duncker und Humblot, 1995. - 583 S , Seite 386-421 |
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Sumario: | Die Auflösung der DDR führte zu einer Vielzahl von Gerichtsverfahren in Zusammenhang mit staatlicher Willkür, in deren Verlauf sich die Frage stellte, inwiefern internationales Recht und Strafrecht anzuwenden seien. In den Verfahren um die Schüsse an der innerdeutschen Grenze und um Fälle von Rechtsbeugung wurden der UN-Pakt über bürgerliche und politische Rechte sowie vor dem Beitritt der DDR zur UNO die Erklärung der Menschenrechte für anwendbar befunden. Grundlage dafür waren das Prinzip des "jus cogens", d.h. der Verbindlichkeit von internationalem Recht, das im Interesse der Weltgemeinschaft steht, und die sogenannte "Radbruch-Formel" über die Grenzen der Rechtssicherheit gegenüber der Gerechtigeit. (AuD-Hnm) |
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Descripción Física: | zahlr. Lit.Hinw. |