Kriminalitätsfurcht in Sachsen: Ergebnisse empirischer Untersuchungen in Görlitz und Hoyerswerda
Der Gedanke, gesamtgesellschaftliche Aktivitäten zur Verhütung von Kriminalität zu initiieren und zu institutionalisieren hat eine inzwischen kaum noch überschaubare Anzahl von kriminologischen Regionalanalysen und in deren Rahmen auch Untersuchungen zur Kriminalitätsfurcht erbracht. Dabei hat sich...
Authors: | ; |
---|---|
Format: | Print Article |
Language: | German |
Published: |
2000
|
In: |
Kriminalistik
Year: 2000, Volume: 54, Issue: 7, Pages: 447-451 |
Online Access: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rights Information: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Check availability: | HBZ Gateway |
Keywords: |
Summary: | Der Gedanke, gesamtgesellschaftliche Aktivitäten zur Verhütung von Kriminalität zu initiieren und zu institutionalisieren hat eine inzwischen kaum noch überschaubare Anzahl von kriminologischen Regionalanalysen und in deren Rahmen auch Untersuchungen zur Kriminalitätsfurcht erbracht. Dabei hat sich herausgestellt, dass Kriminalitätsfurcht und tatsächliche Bedrohung weit auseinanderklaffen können. Angst vor Kriminalität könnte sogar konstruiert sein, soweit sie auf einer Furcht vor Gewalttaten und vor anderen schweren Formen der Kriminalität beruht. Die im folgenden Aufsatz vorgestellte Untersuchung hat indessen gezeigt, dass Verbrechensfurcht eher durch harmlosere, gerade noch am Rande strafrechtlicher Relevanz stehende kriminelle Handlungen (mit-)bestimmt wird. |
---|---|
Item Description: | Literaturverzeichnis: Seite 451 |
Physical Description: | Illustrationen |
ISSN: | 0023-4699 |