Gewaltdelinquenz und strafrechtliche Reaktion: Bestandsaufnahme und Forschungsperspektiven
In der allgemeinen Diskussion über die Gewaltkriminalität, ihre Ursachen und die Möglichkeiten der Prvention nimmt die Frage, ob und inwieweit mit den Mitteln des Strafrechts Prävention, namentlich Spezialprävention, betrieben werden kann, nur einen vergleichsweise geringen Raum ein. Die Möglichkeit...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
1995
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In: |
Juristenzeitung
Jahr: 1995, Band: 50, Heft: 9, Seiten: 434-441 |
Online-Zugang: |
Volltext (Verlag) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rechteinformation: | InC 1.0 |
Journals Online & Print: | |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: 8841 |
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Schlagwörter: |
Zusammenfassung: | In der allgemeinen Diskussion über die Gewaltkriminalität, ihre Ursachen und die Möglichkeiten der Prvention nimmt die Frage, ob und inwieweit mit den Mitteln des Strafrechts Prävention, namentlich Spezialprävention, betrieben werden kann, nur einen vergleichsweise geringen Raum ein. Die Möglichkeiten des Strafrechts zur präventiven Einwirkung auf die Täter werden im allgemeinen skeptisch beurteilt und dementsprechend weitgehend vernachlässigt. In dem nachfolgenden Beitrag wird versucht, dieses Defizit auszugleichen und unter Auswertung des deutschen und des internationalen Schrifttums eine Bestandsaufnahme über den gegenwärtigen Stand der empirisch-kriminologischen Forschung zu liefern sowie Perspektiven für die weitere kriminologische Forschung aufzuzeigen. |
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ISSN: | 0022-6882 |
DOI: | 10.15496/publikation-82882 |