Das schmutzige Geschäft mit der Antike: der globale Handel mit illegalen Kulturgütern
Das Geschäft mit geraubten Kulturgütern boomt. Im Schatten der politischen Erschütterungen im Nahen Osten und in Nordafrika kommt es zu beispiellosen Plünderungen antiker Stätten. Gleichzeitig werden Kunstgegenstände als Geldanlage international immer gefragter. Auch Terrorgruppen wie der IS finanzi...
1. VerfasserIn: | |
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Beteiligte: | ; |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Berlin
Ch. Links Verlag
August 2015
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In: | Jahr: 2015 |
Ausgabe: | 1. Auflage |
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Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: C VI 61 |
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Zusammenfassung: | Das Geschäft mit geraubten Kulturgütern boomt. Im Schatten der politischen Erschütterungen im Nahen Osten und in Nordafrika kommt es zu beispiellosen Plünderungen antiker Stätten. Gleichzeitig werden Kunstgegenstände als Geldanlage international immer gefragter. Auch Terrorgruppen wie der IS finanzieren sich wohl durch geraubte Kulturgüter. Weltweit wird - so vermuten es Strafverfolger - nur mit Drogen und Waffen mehr illegales Geld gemacht. Günther Wessel hat sich in diesen »diskreten Markt« hineinbegeben. „Wessel prangert an, dass bislang der illegale Umschlag von antiken Kunstschätzen in Deutschland besonders gut floriert, weil die Branche strengeren gesetzlichen Schutz zu verhindern gewusst habe: "Händler verschleiern Herkunft und Provenienzen, genießen Rechtslücken und die Ohnmacht der Behörden." Doch ohne Kaufinteresse gäbe es keine Raubgrabungen und Plünderungen archäologischer Stätten. Erst das Verlangen der Sammler nach neuen Stücken lasse den Markt funktionieren“ (FAZ) |
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Beschreibung: | Literatur- und URL-Verzeichnis: Seite 171-182 |
Physische Details: | 184 Seiten, Illustration, 205 mm x 125 mm |
ISBN: | 3861538415 9783861538417 |