Das schmutzige Geschäft mit der Antike: der globale Handel mit illegalen Kulturgütern

Das Geschäft mit geraubten Kulturgütern boomt. Im Schatten der politischen Erschütterungen im Nahen Osten und in Nordafrika kommt es zu beispiellosen Plünderungen antiker Stätten. Gleichzeitig werden Kunstgegenstände als Geldanlage international immer gefragter. Auch Terrorgruppen wie der IS finanzi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wessel, Günther 1959- (VerfasserIn)
Beteiligte: Hilgert, Markus 1969- (VerfasserIn eines Vorworts) ; Fless, Friederike 1964- (VerfasserIn eines Nachworts)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Ch. Links Verlag August 2015
In:Jahr: 2015
Ausgabe:1. Auflage
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C VI 61
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Zusammenfassung:Das Geschäft mit geraubten Kulturgütern boomt. Im Schatten der politischen Erschütterungen im Nahen Osten und in Nordafrika kommt es zu beispiellosen Plünderungen antiker Stätten. Gleichzeitig werden Kunstgegenstände als Geldanlage international immer gefragter. Auch Terrorgruppen wie der IS finanzieren sich wohl durch geraubte Kulturgüter. Weltweit wird - so vermuten es Strafverfolger - nur mit Drogen und Waffen mehr illegales Geld gemacht. Günther Wessel hat sich in diesen »diskreten Markt« hineinbegeben. „Wessel prangert an, dass bislang der illegale Umschlag von antiken Kunstschätzen in Deutschland besonders gut floriert, weil die Branche strengeren gesetzlichen Schutz zu verhindern gewusst habe: "Händler verschleiern Herkunft und Provenienzen, genießen Rechtslücken und die Ohnmacht der Behörden." Doch ohne Kaufinteresse gäbe es keine Raubgrabungen und Plünderungen archäologischer Stätten. Erst das Verlangen der Sammler nach neuen Stücken lasse den Markt funktionieren“ (FAZ)
Beschreibung:Literatur- und URL-Verzeichnis: Seite 171-182
Physische Details:184 Seiten, Illustration, 205 mm x 125 mm
ISBN:3861538415
9783861538417