Weil es sagbar ist: über Zeugenschaft und Gerechtigkeit ; Essays

Wie lässt sich von Krieg und Gewalt erzählen? Warum lässt Gewalt die Betroffenen oft verstummen? Was bedeutet das für uns, die Verschonten? Carolin Emcke bereist seit Jahren von Krieg und Gewalt versehrte Länder. Immer wieder wird sie gebeten, die schrecklichen Erlebnisse der Menschen aufzuschreiben...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Emcke, Carolin (VerfasserIn)
Beteiligte: S. Fischer Verlag
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt am Main S. Fischer [2013]
In:Jahr: 2013
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Rezension (Verlag)
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
UB: 53 A 10067
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Beschreibung
Zusammenfassung:Wie lässt sich von Krieg und Gewalt erzählen? Warum lässt Gewalt die Betroffenen oft verstummen? Was bedeutet das für uns, die Verschonten? Carolin Emcke bereist seit Jahren von Krieg und Gewalt versehrte Länder. Immer wieder wird sie gebeten, die schrecklichen Erlebnisse der Menschen aufzuschreiben. Gibt es dabei Grenzen des Verstehens? Schwellen des Sagbaren? Welche Bedingungen muss eine Gesellschaft schaffen, damit die Opfer von Gewalt über das Erlittene sprechen können? Diesen Fragen stellt sich Carolin Emcke mit ihren Essays in der Überzeugung, dass es nicht nur möglich, sondern nötig ist, vom Leid anderer zu erzählen - für die Opfer von Gewalt ebenso wie für die Gemeinschaft, in der wir leben wollen. „Ihr Essay ist ein überzeugendes Plädoyer für "das Erzählen trotz allem". Unaufgeregt und doch engagiert, persönlich und auf gesellschaftliche Relevanz hin gedacht“ (deutschlandradiokultur.de)
Beschreibung:220 Seiten
ISBN:3100170199
9783100170194