Ich, Prinzessin Viola: ein altes Haus und seine Besetzer

Die Autorin hat Besetzer eines Berliner Hauses interviewt: Sie erzählen von ihrer Kindheit und ihrem Weg in das besetzte Haus. Überwiegend sind es Geschichten von Elend und Verlassensein schon als Kind in unvollständigen Familien, mit alkoholabhängigen Eltern. Manche wurden hin- und hergeschoben zwi...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Zglinicki, Claudia von (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Aufbau-Taschenbuch-Verl. 1995
In:Jahr: 1995
Ausgabe:1. Aufl
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Autorin hat Besetzer eines Berliner Hauses interviewt: Sie erzählen von ihrer Kindheit und ihrem Weg in das besetzte Haus. Überwiegend sind es Geschichten von Elend und Verlassensein schon als Kind in unvollständigen Familien, mit alkoholabhängigen Eltern. Manche wurden hin- und hergeschoben zwischen Großeltern und Mutter. Die meisten haben ihre Elternhäuser, die kein Verständnis für sie hatten, früh verlassen. Sie waren ohne feste Bleibe, bis sie dieses Haus fanden. Die Autorin möchte Verständnis und Mitgefühl für diese von der Gesellschaft ausgestoßenen Jugendlichen wecken. Das gelingt ihr weitgehend, doch die langatmigen Interviews von Elend, Verlassensein und Drogen sind auf Dauer schwer zu ertragen. Sie bietet wie Uwe Britten (BA 12/95) Zustandsbeschreibungen, keine Analyse der Ursachen und keine Perspektive, keinen Weg aus der bedrückenden Situation. (2) (Ingeborg Neidhardt-Möller)
Beschreibung:205 S ill 18 cm
ISBN:3746670144