Opfer einer Straftat werden nur wenige und das Risiko variiert mit dem Lebensstil: Ergebnisse des Deutschen Viktimisierungssurvey 2012

"Erfahrungen als Opfer von Straftaten sind oft traumatische Ereignisse, die nicht nur zu materiellen Schäden und/oder körperlichen Verletzungen, sondern auch zu gravierenden psychischen Folgen und Vermeidungsverhalten führen können (Shapland/Hall 2007). Die Verbreitung derartiger Erlebnisse ist...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Birkel, Christoph (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2016
En:In: Informationsdienst Soziale Indikatoren (2016), 55, Seite 11-16
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Sumario:"Erfahrungen als Opfer von Straftaten sind oft traumatische Ereignisse, die nicht nur zu materiellen Schäden und/oder körperlichen Verletzungen, sondern auch zu gravierenden psychischen Folgen und Vermeidungsverhalten führen können (Shapland/Hall 2007). Die Verbreitung derartiger Erlebnisse ist daher nicht nur von kriminalpolitischem Interesse, sondern auch aus Perspektive der Lebensqualitätsforschung relevant. Die Polizeiliche Kriminalstatistik gibt über sie aber nur begrenzt Auskunft, da sie auf die der Polizei bekannt gewordenen Fälle beschränkt ist (das sogenannte kriminalstatistische 'Hellfeld') und eine Opfererfassung nur bei bestimmten Straftaten erfolgt. Im vorliegenden Beitrag werden daher Ergebnisse einer bundesweiten Repräsentativbefragung zur Häufigkeit von Opfererlebnissen (Viktimisierungen) in der deutschen Bevölkerung und zu Risikofaktoren für die Opferwerdung vorgestellt." (Autorenreferat)
Notas:Veröffentlichungsversion
DOI:10.15464/isi.55.2016.11-16