Mediative Elemente zur Vertretung von Kindesinteressen: professionelle Paradoxien im strittigen Umgangsverfahren am Familiengericht = Mediative elements for the representation of children's interests: professional paradoxes in the contentious proceedings in the family court

"In ihrem Vortrag will die Verfasserin das professionelle Handeln von FamilienrichterInnen, VerfahrenspflegerInnen (Paragraph 50 FGG) und JugendamtsmitarbeiterInnen im Rahmen der gerichtlichen Umgangsregelung diskutieren. Gemeint sind jene (hoch)strittigen Verfahren, die im Familiengericht verh...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Schulze, Heike (Autor)
Tipo de documento: Electrónico Artículo
Lenguaje:Alemán
Publicado: 2006
En:In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2. (2006), Seite 2332-2342
Acceso en línea: Volltext (kostenfrei)
Verificar disponibilidad: HBZ Gateway
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Sumario:"In ihrem Vortrag will die Verfasserin das professionelle Handeln von FamilienrichterInnen, VerfahrenspflegerInnen (Paragraph 50 FGG) und JugendamtsmitarbeiterInnen im Rahmen der gerichtlichen Umgangsregelung diskutieren. Gemeint sind jene (hoch)strittigen Verfahren, die im Familiengericht verhandelt werden müssen, da es im Jugendamt nicht gelang, mit den Eltern einvernehmliche Umgangsregelungen zu erarbeiten. Seit der Kindschaftsrechtsreform 1998 kann der/ die FamilienrichterIn für das Kind einen Verfahrenspfleger(Paragraph 50 FGG) bestellen, wenn dies zur Wahrung der Kindesinteressen notwendig ist. Was sind die Kindesinteressen und welches Handeln ist zu dessen Vertretung erforderlich? Das ist die professions- und rechtssoziologische Frage ihres Dissertationsprojektes, aus dem sie Teilbefunde diskutieren will: Geht man davon aus, dass ein befriedetes (familiales) Umfeld dem Kindesinteresse entspricht, so liegt nahe, dass das gesamte Familiengericht - und insbesondere eine Interes