Tunnel-Menschen: das Leben unter New York City

Dies ist ein Blick in die Katakomben von Manhattan, die angeblich 5000 Menschen beherbergen: jene "moles" (Maulwürfe) genannten Obdachlosen, die sich in verlassenen U-Bahntunneln und Leitungsschächten eingerichtet haben mit eigener Infrastruktur, Subkultur und Kommunikationsnetzwerk. Leute...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Toth, Jennifer 1967- (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Berlin Links 1994
In:Jahr: 1994
Ausgabe:1. Aufl.
Online-Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Schlagwörter:
Beschreibung
Zusammenfassung:Dies ist ein Blick in die Katakomben von Manhattan, die angeblich 5000 Menschen beherbergen: jene "moles" (Maulwürfe) genannten Obdachlosen, die sich in verlassenen U-Bahntunneln und Leitungsschächten eingerichtet haben mit eigener Infrastruktur, Subkultur und Kommunikationsnetzwerk. Leute aller Rassen und Berufe, die das oberirdische Leben hinter sich gelassen haben, Gestrandete, Drogenabhängige zumeist und auch viele psychisch Kranke, die sich zu "Familien" zusammengeschlossen haben, aus dieser Wärme und Identität vermittelnden Gemeindestruktur ihren Status als "Elite" unter den Randständigen ableiten und sich auch nicht als "homeless" (ohne Zuhause), sondern als "houseless" (ohne Wohnung) verstehen. Die Journalistin J. Toth hat sich in diese Unterwelt begeben und etliche der "moles" kennengelernt und interviewt. Sie schildert ihren Alltag, den sie - trotz Schmutz, Finsternis, Lärm, Ratten, krimineller Banden - für die bessere Alternative betrachten. (3) (Uwe-F. Obsen)
Physische Details:264 S, Ill, 21 cm
ISBN:3861530791