Empirische Erkenntnisse zur Sicherungsverwahrung als Grundlage der gutachterlichen Beurteilung
In diesem Beitrag werden zunächst verschiedene grundlegende empirische Informationen zur Maßregel der Sicherungsverwahrung dargestellt, die sich den offiziellen Kriminalstatistiken entnehmen lassen. Dazu gehören die quantitative Entwicklung der freiheitsentziehenden Maßregeln, die Art der Anlasstate...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Aufsatz |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
2011
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In: |
Die Psychiatrie und das Recht - Abgrenzung und Brückenschlag
Jahr: 2011, Seiten: 78-91 |
Online-Zugang: |
Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) Volltext (kostenfrei) |
Rechteinformation: | InC 1.0 |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: In: M IX 257 |
Verfügbarkeit prüfen: | HBZ Gateway |
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Zusammenfassung: | In diesem Beitrag werden zunächst verschiedene grundlegende empirische Informationen zur Maßregel der Sicherungsverwahrung dargestellt, die sich den offiziellen Kriminalstatistiken entnehmen lassen. Dazu gehören die quantitative Entwicklung der freiheitsentziehenden Maßregeln, die Art der Anlasstaten Sicherungsverwahrter sowie die Altersstruktur von Strafgefangenen und Sicherungsverwahrten im Vergleich (1.). Aufbauend auf den Ergebnissen neuerer Rückfalluntersuchungen im Bereich der Sicherungsverwahrung (2.) sowie Befunden zum Einfluss des Alters auf die Rückfälligkeit von Straftätern (3.) wird anhand einer aktuellen Entscheidung, in der die Entlassung eines 59-Jährigen aus der Sicherungsverwahrung abgelehnt wurde, die Frage diskutiert, ob und unter welchen Voraussetzungen eine weitere Inhaftierung insbesondere älterer Sicherungsverwahrter in so genannten Altfällen begründbar ist (4.). Ein Fazit rundet den Beitrag ab (5). |
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Beschreibung: | Literaturverzeichnis: Seite 90-91 |
Physische Details: | Diagramme |
ISBN: | 9783899677492 |
DOI: | 10.15496/publikation-83517 |