Gewalt in der institutionellen Altenpflege: welche biographischen und sozialen Konstellationen wirken fördernd auf die Ausübung von Gewalt in der institutionellen Altenpflege und welche Ressourcen spielen zur Reduktion der Gewalt eine Rolle?
Personal in Altenpflegeheimen zeichnet sich im Allgemeinen durch hohes soziales und persönliches Engagement aus. Dennoch sind Menschen in diesem Tätigkeitsfeld potentiell an Aggressionen und Gewalthandlungen beteiligt. Mit Hilfe narrativer ExpertInnen-Interviews von Pflegekräften werden in dieser Ar...
1. VerfasserIn: | |
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Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Frankfurt am Main
Mabuse-Verl.
2008
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In: |
Bonner Schriftenreihe "Gewalt im Alter" (16)
Jahr: 2008 |
Ausgabe: | 1. Aufl. |
Online-Zugang: |
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Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. IFK: S 149 16 |
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Zusammenfassung: | Personal in Altenpflegeheimen zeichnet sich im Allgemeinen durch hohes soziales und persönliches Engagement aus. Dennoch sind Menschen in diesem Tätigkeitsfeld potentiell an Aggressionen und Gewalthandlungen beteiligt. Mit Hilfe narrativer ExpertInnen-Interviews von Pflegekräften werden in dieser Arbeit persönliche, subjektive Gewalterfahrungen dargestellt. Die Interview-Ergebnisse werden zu dem aktuellen Forschungsstand über Gewalt in der Pflege in Bezug gesetzt und diskutiert. Zentrales Ergebnis ist, dass Be- und Überbelastung des Pflegepersonals wesentlich zu Gewalteskalationenn beitragen. Diese resultieren sowohl aus den gesellschaftlichen, strukturellen Rahmenbedingungen als auch aus den institutionellen Gegebenheiten. Ferner spielen die Biographie, die Konstitution sowie die Psychodynamik der Pflegekraft eine wesentliche Rolle. |
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Beschreibung: | Literaturverz. S. 152 - 156 |
Physische Details: | 158 S., graph. Darst. |
ISBN: | 9783940529312 |