Summary: | Eine Kultur- und Verhaltensgeschichte des Drogenkonsums von Tieren und Menschen. Der Autor, Psychopharmakologe, vollzieht eher feuilletonistisch-essayistisch den Weg des Verlangens nach Drogen (er spricht von einem "4. Trieb") nach - von seinen ersten Ausprägungen bei Pflanzen und Tieren, die sich durch die Produktion von berauschenden Substanzen verteidigten, über die Entdeckung und Aneignung der Giftstoffe und Rauschmittel durch den Menschen und ihres kultivierten Gebrauchs bis hin zum heutigen unkontrollierten Mißbrauch. - Ergänzend zu den ähnlichen Unternehmungen, etwa von H. G. Behr ("Weltmacht Droge": BA 11/80, 189 oder "Von Hanf ist die Rede": zuletzt BA 2/95) oder den Sammelbänden "Rausch und Realität" (BA 1/83) und "Rausch und Erkenntnis" (BA 1/87), auch den Monographien von R. R. Schultes (zuletzt BA 8/88) oder John Mann (in dieser Nr.). (2)
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