Zwangssterilisation im Nationalsozialismus: Studien zur Rassenpolitik und Frauenpolitik

Die Sterilisationspolitik des Nationalsozialismus war Bestandteil seiner umfassenderen Rassenpolitik: Rassismus als Politik der "Ausmerzung" von ethnisch und eugenisch "Minderwertigen" zum Zweck der "Aufartung". Sie war auch Bestandteil seiner umfassenderen Frauenpoliti...

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Bibliographic Details
Main Author: Bock, Gisela (Author)
Format: Print Book
Language:German
Published: Opladen Westdt. Verl. 1986
In: Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin (48)
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Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Availability in Tübingen:Present in Tübingen.
IFK: C X 136
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Description
Summary:Die Sterilisationspolitik des Nationalsozialismus war Bestandteil seiner umfassenderen Rassenpolitik: Rassismus als Politik der "Ausmerzung" von ethnisch und eugenisch "Minderwertigen" zum Zweck der "Aufartung". Sie war auch Bestandteil seiner umfassenderen Frauenpolitik, denn diese bestand nicht so sehr in einer Geburtenförderung oder einem Mutterkult, sondern vor allem in staatlicher Geburtenverhinderung, konzipiert als "Primat des Staates auf dem Gebiet des Lebens". Im Zweiten Weltkrieg führte dieser "Primat" zur Politik des Massenmords und zu neuen Methoden des "Geburtenkriegs". Die Arbeit behandelt Entstehung, Programm und Realisierung, Akteure und Opfer der Sterilisationspolitik und untersucht insbesondere ihre Bedeutung für Frauen und die Verschränkung der nationalsozialistiscen Politik gegenüber "fremden Rassen" und dem "anderen Geschlecht".
Item Description:Quellen- und Literaturverz. S. [469] - 492
Enth. ein Personenregister
Physical Description:494 S. 24 cm
ISBN:3531117599