Zwangssterilisation im Nationalsozialismus: Studien zur Rassenpolitik und Frauenpolitik

Die Sterilisationspolitik des Nationalsozialismus war Bestandteil seiner umfassenderen Rassenpolitik: Rassismus als Politik der "Ausmerzung" von ethnisch und eugenisch "Minderwertigen" zum Zweck der "Aufartung". Sie war auch Bestandteil seiner umfassenderen Frauenpoliti...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Bock, Gisela (VerfasserIn)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Opladen Westdt. Verl. 1986
In: Schriften des Zentralinstituts für Sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin (48)
Online Zugang: Cover
Cover (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: C X 136
Verfügbarkeit prüfen: HBZ Gateway
Subito Bestelldienst: Jetzt bestellen.
Schlagwörter:
Abtreibung
Battered Women
Deutschland
Deutschland > Arisierung > Geschichte 1933-1945
Deutschland > Rassenpolitik > Zwangssterilisation > Geschichte 1933-1945
Deutschland > Zwangssterilisation > Geschichte 1933-1945
Drittes Reich > Rassenpolitik > Zwangssterilisation
Drittes Reich > Zwangssterilisation
Engenies
Erbbiologie
Eugenics > History
Eugenics > History > 20th century > Germany
Fertilität
Frauenpolitik
Hochschulschrift
Involuntary sterilization > History > 20th century > Germany
Judenverfolgung
Medizin
National Socialism
Nationalsozialismus
Political Systems
Race discrimination > Germany > History > 20th century
Race discrimination > History > 20th century > Germany
Rassenhygiene
Rassenpolitik
Sex discrimination against women > Germany > History > 20th century
Sex discrimination against women > History > 20th century > Germany
Sozialpolitik
Sterilisation, Involuntary
Sterilization, Involuntary > Germany > History
Sterilization, Sexual > history
Zigeunerverfolgung
Zwangssterilisation
Beschreibung
Zusammenfassung:Die Sterilisationspolitik des Nationalsozialismus war Bestandteil seiner umfassenderen Rassenpolitik: Rassismus als Politik der "Ausmerzung" von ethnisch und eugenisch "Minderwertigen" zum Zweck der "Aufartung". Sie war auch Bestandteil seiner umfassenderen Frauenpolitik, denn diese bestand nicht so sehr in einer Geburtenförderung oder einem Mutterkult, sondern vor allem in staatlicher Geburtenverhinderung, konzipiert als "Primat des Staates auf dem Gebiet des Lebens". Im Zweiten Weltkrieg führte dieser "Primat" zur Politik des Massenmords und zu neuen Methoden des "Geburtenkriegs". Die Arbeit behandelt Entstehung, Programm und Realisierung, Akteure und Opfer der Sterilisationspolitik und untersucht insbesondere ihre Bedeutung für Frauen und die Verschränkung der nationalsozialistiscen Politik gegenüber "fremden Rassen" und dem "anderen Geschlecht".
Beschreibung:Quellen- und Literaturverz. S. [469] - 492
Enth. ein Personenregister
Beschreibung:494 S. 24 cm
ISBN:3531117599