Doping als Konstruktion: eine Kulturgeschichte der Anti-Doping-Politik
Die Steigerung körperlicher Leistung mit Hilfe pharmakologischer Substanzen ist ein alter Traum der Menschheit - und ihre Anwendung im Sport ein altes Phänomen. Verhältnismäi︢g neu ist jedoch die Verurteilung, Verfolgung und Sanktionierung als illegitimes "Doping". Seit den 1960er Jahren h...
1. VerfasserIn: | |
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Beteiligte: | |
Medienart: | Druck Buch |
Sprache: | Deutsch |
Veröffentlicht: |
Bielefeld
transcript
[2016]
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In: |
Histoire (Band 104)
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Online Zugang: |
Inhaltsverzeichnis (Verlag) Verlag |
Bestand in Tübingen: | In Tübingen vorhanden. UB: 57 A 542 |
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Zusammenfassung: | Die Steigerung körperlicher Leistung mit Hilfe pharmakologischer Substanzen ist ein alter Traum der Menschheit - und ihre Anwendung im Sport ein altes Phänomen. Verhältnismäi︢g neu ist jedoch die Verurteilung, Verfolgung und Sanktionierung als illegitimes "Doping". Seit den 1960er Jahren haben sich Praktiken der Überwachung etabliert, die in Kontexten ausserhalb des Leistungssports ihresgleichen suchen. Aus kulturhistorischer Perspektive fragt Marcel Reinold nach den Prozessen der Sinn- und Bedeutungskonstruktion, durch die Doping als deviantes Verhalten geschaffen wurde |
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Beschreibung: | Dieses Buch stellt die leicht überarbeitete Fassung eines Textes dar, der dem Fachbereich Psychologie und Sportwissenschaften der Westfälischen Wilhelms-Universität Münsterim Jahr 2015 vorlag Dissertationstitel: Doping erschaffen |
Beschreibung: | 397 Seiten Diagramme 22.5 cm x 14.8 cm, 618 g |
ISBN: | 3837637611 9783837637618 |