Ende der Wahrheitssuche: Justiz zwischen Macht und Ohnmacht

Auf der Basis von fast 200 Interviews mit Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten beschreibt und analysiert er unter anderem das ungeklärte Selbstverständnis der Richter, eine neue junge Richtergeneration, die Feminisierung der Justiz und ihre Folgen sowie das in einigen Bundesländern gestörte V...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:  
Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wagner, Joachim (VerfasserIn)
Beteiligte: Verlag C.H. Beck
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: München C.H. Beck [2017]
In:Jahr: 2017
Online Zugang: Inhaltsverzeichnis (Verlag)
Rezension (Verlag)
Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: G VII 105
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Beschreibung
Zusammenfassung:Auf der Basis von fast 200 Interviews mit Richtern, Staatsanwälten und Rechtsanwälten beschreibt und analysiert er unter anderem das ungeklärte Selbstverständnis der Richter, eine neue junge Richtergeneration, die Feminisierung der Justiz und ihre Folgen sowie das in einigen Bundesländern gestörte Verhältnis zwischen Politik und Dritter Gewalt. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, in welchem Umfang die starke Belastung der Justiz die Verwirklichung der richterlichen Grundwerte Wahrheit und Gerechtigkeit beeinträchtigt hat. Das Ergebnis ist, dass es in der ordentlichen Gerichtsbarkeit und in den Fachgerichtsbarkeiten zu erheblichen Qualitäts- sowie Wahrheits- und Gerechtigkeitsverlusten gekommen ist. Vor allem die Wahrheitssuche hat gelitten, weil Richter verstärkt Vergleiche ohne gründliche Aufklärung des Sachverhalts anstreben und zeitaufwendige Beweisaufnahmen zu vermeiden suchen
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seiten 265-270
Beschreibung:VII, 270 Seiten 24 cm x 16 cm
ISBN:9783406707148
3406707149