Herausforderungen der Strafverfolgung von Wohnungseinbrüchen aus Sicht der Praxis

Fälle des Wohnungseinbruchs gehören zu einem Deliktsbereich, bei dem die Polizei kaum Ermittlungsansätze hat. Dies belegt eine umfangreiche Analyse von Strafakten aus fünf verschiedenen Großstädten Deutschlands (Dreißigacker et al. 2016). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Polizei selbst wen...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Wollinger, Gina Rosa (VerfasserIn)
Beteiligte: Dreißigacker, Arne ; Müller, Jessica ; Baier, Dirk
Medienart: Elektronisch/Druck Aufsatz
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: 2016
In: Kriminalistik
Online Zugang: Volltext (kostenfrei)
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Rechteinformation:InC 1.0
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Bestand in Tübingen:In Tübingen vorhanden.
IFK: In: Z 9
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Beschreibung
Zusammenfassung:Fälle des Wohnungseinbruchs gehören zu einem Deliktsbereich, bei dem die Polizei kaum Ermittlungsansätze hat. Dies belegt eine umfangreiche Analyse von Strafakten aus fünf verschiedenen Großstädten Deutschlands (Dreißigacker et al. 2016). Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Polizei selbst wenig tun kann, um die Anzahl der Verurteilungen zu erhöhen, da sie hauptsächlich auf Spuren und Zeugen angewiesen ist. Aufbauend auf den Ergebnissen dieser Aktenanalyse geht der vorliegende Beitrag mittels Experteninterviews mit Personen der Ermittlungs- und Justizbehörden der Frage nach, welche Probleme, aber auch welche Potentiale bei der Ermittlung von Tätern des Wohnungseinbruchs gesehen werden. Zusätzlich wird sich der Frage gewidmet, wie die Experten die regionalen Unterschiede der Aufklärungsquote der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) deuten.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 390
ISSN:0023-4699
DOI:10.15496/publikation-64250