RT Book T1 Sind Frauen die besseren Mörder?: Spektakuläre Fälle einer Gerichtspsychiaterin A1 Roßmanith, Sigrun 1952- LA German PP Wien PB Amalthea-Verl. YR 2013 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/821135791 AB Die Gerichtsgutachterin Sigrun Roßmanith aus Österreich macht in ihrem Buch, das sich mit dem Thema "Frauen als Mörderinnen" beschäftigt, "eine tiefenpsychologische Reise in die Abgründe der weiblichen Seele" (Klappentext), die sie durch einige Fälle aus ihrer Praxis illustriert. (Rolf Ingo Behnke) AB Die renommierte österreichische Fachärztin für Psychiatrie und Gerichtsgutachterin Sigrun Roßmanith geht in ihrem Buch das Thema "Frauen als Mörderinnen" differenzierter an als es bisher andere Autoren getan haben. Anstatt von Frauen begangene Morde ausführlich zu beschreiben und die Fälle mit etwas Psychologie auszufüttern, macht Rosmanith "eine tiefenpsychologische Reise in die Abgründe der weiblichen Seele" (so der Klappentext), illustriert durch einige anonymisierte Fälle aus ihrer Praxis. Nicht die Morde selbst, sondern die Gründe, warum es überhaupt zu den Taten kommen konnte, stehen in dem Buch im Mittelpunkt. Die im Titel gestellte Frage beantwortet die Autorin mit "Ja": Frauen morden raffinierter und einfallsreicher als Männer, sind aber nicht bösartiger. Ein sehr interessantes, aber auch anspruchsvolles Buch! Mit dem Thema beschäftigen sich auch Stephan Harbort: "Wenn Frauen morden" (BA 11/08) und Peter Hiess: "Die zarte Hand des Todes" (BA 8/02). (2) (Rolf Ingo Behnke) SN 9783850028431 K1 Mörderin : Kriminalfall : Gerichtliche Psychologie