Erinnerungsorte der extremen Rechten

Die extreme Rechte pflegt geschichtspolitische Deutungsmuster mithilfe aufgeladener Schlüsselbegriffe, dem Feiern von Mythen oder Referenzfiguren (z.B. die Trauermärsche zum Todestag von Rudolf Hess). "Erinnerungsorte" sind hier nicht nur räumlich gemeint, sondern bezeichnen symbolische Ge...

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Langebach, Martin (HerausgeberIn) ; Sturm, Michael (HerausgeberIn)
Medienart: Elektronisch/Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Springer VS 2015
In:Jahr: 2015
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Ähnliche Datensätze:Online-Ausg.: 1655061615
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Zusammenfassung:Die extreme Rechte pflegt geschichtspolitische Deutungsmuster mithilfe aufgeladener Schlüsselbegriffe, dem Feiern von Mythen oder Referenzfiguren (z.B. die Trauermärsche zum Todestag von Rudolf Hess). "Erinnerungsorte" sind hier nicht nur räumlich gemeint, sondern bezeichnen symbolische Gedächtnisinhalte, die für politische Zwecke funktionalisiert werden. Nach einer Einführung in die heutigen Ideologien des Rechtsextremismus folgen 13 Kapitel (jeweils mit Quellen- und Literaturverzeichnis) über Rechtsesoterik, z.B. im Bezug auf die Externsteine als "germanisches Heiligtum", den alliierten Luftkrieg als "Bomben-Holocaust", die Waffen-SS als revolutionäre Heldenorganisation, den 8. Mai 1945 nicht als Befreiung, sondern als "Niederlage des deutschen Volkes" etc. (3)
Beschreibung:Literaturangaben
Beschreibung:303 S. Ill. 210 mm x 148 mm
ISBN:3658001305
9783658001308
DOI:10.1007/97836580013