Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen: Die Evaluation eines Modellversuchs

Den Hintergrund des Projekts „Schlichten statt richten – Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen“ bildet ein vom niedersächsischen Justizministerium durchgeführter und in diesem Ausmaß in Deutschland einzigartiger Modellversuch, in dessen Rahmen die Mediation als alternative Methode der Konfliktschl...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Zenk, Kati (VerfasserIn)
Beteiligte: Strobl, Rainer (BeteiligteR) ; Hupfeld, Jörg (BeteiligteR) ; Böttger, Andreas (BeteiligteR) ; Strobl, Rainer 1960- ; Böttger, Andreas 1956-
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Baden-Baden Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG 2007
In:Jahr: 2007
Ausgabe:1. Auflage 2007 (Online-Ausg.)
Online Zugang: Volltext (lizenzpflichtig)
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Ähnliche Datensätze:Druckausg.: 548137102
Beschreibung
Zusammenfassung:Den Hintergrund des Projekts „Schlichten statt richten – Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen“ bildet ein vom niedersächsischen Justizministerium durchgeführter und in diesem Ausmaß in Deutschland einzigartiger Modellversuch, in dessen Rahmen die Mediation als alternative Methode der Konfliktschlichtung an sechs niedersächsischen Gerichten von September 2002 bis Februar 2005 angeboten und in zahlreichen Fällen durchgeführt wurde.. Zu Mediatoren ausgebildete Richter hatten dabei die Möglichkeit, die streitenden Parteien jeweils vor die Alternative zu stellen, ob sie ihren Streit im Rahmen einer traditionellen Gerichtsverhandlung oder im Rahmen einer Mediation am Gericht verhandeln wollten. Der Modellversuch rief neben zahlreichen z. T. enthusiastischen Befürwortern der gerichtsnahen Mediation jedoch schnell auch Kritiker auf den Plan: Ist Mediation wirklich ein Verfahren, das der Rechtsprechung angegliedert werden kann oder werden dadurch möglicherweise Normen und Prinzipien der Justiz unterlaufen? Ob der Einsatz von Richtern als Mediatoren sinnvoll ist, beantwortet der Abschlussbericht zur gerichtsnahen Mediation in Niedersachsen
Den Hintergrund des Projekts „Schlichten statt richten – Gerichtsnahe Mediation in Niedersachsen“ bildet ein vom niedersächsischen Justizministerium durchgeführter und in diesem Ausmaß in Deutschland einzigartiger Modellversuch, in dessen Rahmen die Mediation als alternative Methode der Konfliktschlichtung an sechs niedersächsischen Gerichten von September 2002 bis Februar 2005 angeboten und in zahlreichen Fällen durchgeführt wurde.. Zu Mediatoren ausgebildete Richter hatten dabei die Möglichkeit, die streitenden Parteien jeweils vor die Alternative zu stellen, ob sie ihren Streit im Rahmen einer traditionellen Gerichtsverhandlung oder im Rahmen einer Mediation am Gericht verhandeln wollten. Der Modellversuch rief neben zahlreichen z. T. enthusiastischen Befürwortern der gerichtsnahen Mediation jedoch schnell auch Kritiker auf den Plan: Ist Mediation wirklich ein Verfahren, das der Rechtsprechung angegliedert werden kann oder werden dadurch möglicherweise Normen und Prinzipien der Justiz unterlaufen? Ob der Einsatz von Richtern als Mediatoren sinnvoll ist, beantwortet der Abschlussbericht zur gerichtsnahen Mediation in Niedersachsen
Beschreibung:Online-Ressource (1 online resource)
ISBN:9783845205137
9783832929763
DOI:10.5771/9783845205137