RT Book T1 Medienkonsum und Delinquenz: Panelanalysen zu den Wirkungen des Gewaltmedienkonsums von Jugendlichen T2 Kriminologie und Kriminalsoziologie JF Kriminologie und Kriminalsoziologie A1 Kanz, Kristina-Maria 1980- LA German PP Münster New York PB Waxmann YR 2014 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/780624688 AB Die Wirkungen eines intensiven Gewaltmedienkonsums auf das Gewaltverhalten von Kindern und Jugendlichen werden bereits seit Jahren und immer noch kontrovers diskutiert. In diesem Band werden die Langzeiteffekte des Konsums violenter Medien (Filme und Computerspiele) auf die Gewalteinstellungen und das Gewaltverhalten Jugendlicher anhand von Paneldaten untersucht. Außerdem wird analysiert, ob verschiedene Erziehungsstile eine gewaltdispositive Wirkung haben, die durch den Gewaltmedienkonsum verstärkt werden kann. Neben multiplen Gruppenvergleichen werden hierzu auch Strukturgleichungsmodelle mit latenten Interaktionstermen berechnet. Im Ergebnis zeigt sich indes, dass der Gewaltmedienkonsum neben und unabhängig von der Erziehung die Gewalteinstellungen der jugendlichen Konsumenten verändert. Vermittelt über eine stärkere Gewaltbefürwortung führt der Konsum medialer Gewalt tendenziell auch zu mehr Gewaltdelinquenz. AB Die Wirkungen eines intensiven Gewaltmedienkonsums auf das Gewaltverhalten von Kindern und Jugendlichen werden bereits seit Jahren und immer noch kontrovers diskutiert. In diesem Band werden die Langzeiteffekte des Konsums violenter Medien (Filme und Computerspiele) auf die Gewalteinstellungen und das Gewaltverhalten Jugendlicher anhand von Paneldaten untersucht. Außerdem wird analysiert, ob verschiedene Erziehungsstile eine gewaltdispositive Wirkung haben, die durch den Gewaltmedienkonsum verstärkt werden kann. Neben multiplen Gruppenvergleichen werden hierzu auch Strukturgleichungsmodelle mit latenten Interaktionstermen berechnet. Im Ergebnis zeigt sich indes, dass der Gewaltmedienkonsum neben und unabhängig von der Erziehung die Gewalteinstellungen der jugendlichen Konsumenten verändert. Vermittelt über eine stärkere Gewaltbefürwortung führt der Konsum medialer Gewalt tendenziell auch zu mehr Gewaltdelinquenz. Dr. Kristina-Maria Kanz ist Akademische Rätin a.Z. an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Nach ihrem Jura-Studium in Münster und Nijmegen promovierte sie im Forschungsprojekt Kriminalität in der modernen Stadt. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Kriminologie, Jugendstrafrecht sowie komparative Kriminologie und Strafrechtswissenschaft. CN 360 SN 9783830930402 SN 3830930402 SN 383098040X SN 9783830980407 K1 Jungen K1 Mädchen K1 Gewaltdelinquenz K1 Medien- und Kommunikationssoziologie K1 Methoden der empirischen Sozialforschung K1 Gewaltmedien K1 Ego-Shooter K1 Strukturgleichungsmodelle K1 Filme K1 Computerfilme K1 Filmgewaltforschung K1 Gewaltbildschrimspielforschung K1 Familiäre Sozialisation K1 Jugendliche Gewalt K1 Gewaltmedienwirkungen K1 Fernsehkonsum K1 Bildschirmspielkonsum K1 Gewalteinstellungen K1 Erziehungsstile K1 Medienkonsum K1 Hochschulschrift K1 Jugend : Neue Medien : Gewaltdarstellung : Jugendkriminalität K1 eBook-Waxmann-Soziologie-2013-14