RT Book T1 Islamfeindlichkeit: Anatomie eines Feindbildes in Deutschland T2 Kultur und soziale Praxis A1 Çakir, Naime 1969- LA German PP Bielefeld PB transcript YR 2014 UL https://krimdok.uni-tuebingen.de/Record/774434627 AB Kann es eine Islamfeindlichkeit ohne die Religion des Islam geben? Naime Cakir zeigt, dass nicht allein die Terroranschläge des 11. September 2001 für die zunehmenden antiislamischen Vorurteile und Feindbilder in Deutschland verantwortlich sind, sondern auch die Erkenntnis, dass die ehemaligen Gastarbeiter ihren Lebensmittelpunkt auf Dauer in die Bundesrepublik verlegt haben und nun für sich beanspruchen, Objekt von Verantwortung zu sein. Damit waren für die Residenzgesellschaft und für die Einwanderer die etablierten Rollen des Gastgebers und des Gastes irritiert. Die Studie zeichnet nach, wie der Islam zum Gegenstand öffentlicher Anerkennungskonflikte gemacht worden ist, da es einer Neujustierung der Rollen innerhalb des Gesellschaftsgefüges bedurfte, die die Marginalisierung der mittlerweile etablierten Einwanderer weiterhin zu gewährleisten hatte NO Literaturverzeichnis: Seite 213-252 NO Dissertation erschienen unter dem Titel: Ethnisierung des Fremden am Beispiel des Islam CN a SN 9783837626612 SN 383762661X K1 Öffentliche Meinung K1 Islam K1 Feindbild K1 Bewusstsein K1 Rassismus K1 Ethnizität K1 Einflussgröße K1 Muslim K1 Islamfeindlichkeit K1 Deutschland K1 Hochschulschrift K1 Deutschland : Islamfeindlichkeit : Fremdheit : Soziale Konstruktion : Ethnizität K1 Deutschland : Islam : Rassismus : Islamfeindlichkeit : Ethnizität : Migration : Kultursoziologie : Ausländerpolitik K1 Kulturkonflikt K1 Religion K1 Rechtspopulismus K1 Migration K1 Gesellschaft K1 Vorurteile