Islamfeindlichkeit: Anatomie eines Feindbildes in Deutschland

Kann es eine Islamfeindlichkeit ohne die Religion des Islam geben? Naime Cakir zeigt, dass nicht allein die Terroranschläge des 11. September 2001 für die zunehmenden antiislamischen Vorurteile und Feindbilder in Deutschland verantwortlich sind, sondern auch die Erkenntnis, dass die ehemaligen Gasta...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Çakir, Naime 1969- (Autor)
Tipo de documento: Print Libro
Lenguaje:Alemán
Publicado: Bielefeld transcript [2014]
En:Año: 2014
Acceso en línea: Inhaltstext (Verlag)
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Disponibilidad en Tübingen:Disponible en Tübingen.
IFK: C IX 637
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Sumario:Kann es eine Islamfeindlichkeit ohne die Religion des Islam geben? Naime Cakir zeigt, dass nicht allein die Terroranschläge des 11. September 2001 für die zunehmenden antiislamischen Vorurteile und Feindbilder in Deutschland verantwortlich sind, sondern auch die Erkenntnis, dass die ehemaligen Gastarbeiter ihren Lebensmittelpunkt auf Dauer in die Bundesrepublik verlegt haben und nun für sich beanspruchen, Objekt von Verantwortung zu sein. Damit waren für die Residenzgesellschaft und für die Einwanderer die etablierten Rollen des Gastgebers und des Gastes irritiert. Die Studie zeichnet nach, wie der Islam zum Gegenstand öffentlicher Anerkennungskonflikte gemacht worden ist, da es einer Neujustierung der Rollen innerhalb des Gesellschaftsgefüges bedurfte, die die Marginalisierung der mittlerweile etablierten Einwanderer weiterhin zu gewährleisten hatte
Notas:Literaturverzeichnis: Seite 213-252
Dissertation erschienen unter dem Titel: Ethnisierung des Fremden am Beispiel des Islam
Descripción Física:272 Seiten, Diagramme, 225 mm x 148 mm, 618 g
ISBN:9783837626612
383762661X