Die Sicherheitsgesellschaft

Treten Selbstführung, Kontrolltechniken und Ausschluss an die Stelle von Überwachung, Strafe und Disziplinierung? Das Buch beschreibt die Entwicklung sozialer Kontrolle vor dem Hintergrund der ökonomischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte.Die veränderten gese...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
1. VerfasserIn: Singelnstein, Tobias 1977- (VerfasserIn)
Medienart: Elektronisch Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Wiesbaden Springer Fachmedien 2011
In:Jahr: 2011
Online-Zugang: Rezension (Verlag)
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Parallele Ausgabe:Erscheint auch als: Die Sicherheitsgesellschaft:

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505 8 |a Inhalt; Vorwort; 1 Einführung; 1.1 Soziale Kontrolle und Gesellschaft; 1.2 Gang der Untersuchung und Begrifflichkeiten; 1.3 Ausgangspunkte; 2 Gesellschaftliche Transformationsprozesse; 2.1 Ökonomische Umbrüche; 2.2 Staatlichkeit im Wandel; 2.3 Soziokulturelle Transformationsprozesse; 2.4 Zusammenfassung; 3 Wandel der gesellschaftlichen Vorgaben für soziale Kontrolle; 3.1 Sozialkontrolle im Sozialund Wohlfahrtsstaat fordistischer Prägung; 3.1.1 Die strafende Wohlfahrt; 3.1.2 Normakzeptanz und Disziplinierung; 3.2 Veränderte gesellschaftliche Bedingungen; 3.2.1 Krise der alten Strukturen 
505 8 |a 3.2.2 Pluralisierung und Ausdifferenzierung3.2.3 Eine Rationalität der Sicherheit; 3.2.3.1 Logik des Risikos; 3.2.3.2 Macht der Prekarisierung; 3.2.3.3 Exemplifizierung; 3.2.4 Technologischer Fortschritt; 3.3 Protagonisten des Wandels; 3.3.1 Schwindende Unterstützung für wohlfahrtsstaatliche Sozialkontrolle; 3.3.2 Ökonomisierung des Sozialen - die neoliberale Ideologie; 3.3.3 Der moralisch-religiöse Konservatismus als Ideologie; 3.3.3.1 Inhalte und Ansätze; 3.3.3.2 Bedeutung; 3.3.4 Der Sicherheitsapparat als eigenständiger Akteur; 3.3.5 Popularisierung von Sozialkontrolle 
505 8 |a 3.4 Zusammenfassung: Vorgaben für gegenwärtige Sozialkontrolle4 Die gegenwärtige Formation sozialer Kontrolle; 4.1 Mechanismen und Techniken; 4.1.1 Techniken und Prozesse der Selbstführung; 4.1.2 Techniken instrumenteller Kontrolle; 4.1.2.1 Erscheinungsformen; 4.1.2.2 Funktion; 4.1.2.3 Wirkungsweise; 4.1.3 Disziplinierende Intervention; 4.1.4 Ausschlussstrategien; 4.1.4.1 Erscheinungsformen; 4.1.4.2 Funktion und Wirkungsweise; 4.1.5 Komplementäres Zusammenwirken; 4.2 Institutionelle Veränderungen; 4.2.1 Globalisierung und Internationalisierung; 4.2.1.1 Effekte der Internationalisierung 
505 8 |a 4.2.1.2 Veränderung von Kriegsformen und Kriegszielen im Besonderen4.2.2 Ökonomisierung und Neuformierung; 4.2.2.1 Privatisierung; 4.2.2.2 Kommodifizierung von Sicherheit; 4.2.2.3 Ausdifferenzierung der Institutionen und Konzepte; 4.2.2.4 Entgrenzung und Verlagerung staatlicher Macht; 4.2.3 Neubestimmung von Funktion und Reichweite des Rechts; 4.2.4 Demokratie und Bürgerkontrolle; 4.3 Systematisierung und Zusammenschau: Die Sicherheitsgesellschaft; 4.3.1 Der Wandel sozialer Kontrolle; 4.3.2 Die Herausbildung der Sicherheitsgesellschaft; 5 Grundzüge einer Kritik gegenwärtiger Sozialkontrolle 
505 8 |a 5.1 Grundlagen5.1.1 Zur gesellschaftlichen Immanenz sozialer Kontrolle; 5.1.2 Die gesellschaftliche Bedingtheit sozialer Kontrolle; 5.1.3 Eine konstruktivistische Perspektive; 5.2 Ansätze einer Kritik; 5.2.1 Sozialkontrolle als Ausdruck sozialer Konflikte; 5.2.2 Hegemonietheoretischer Ansatz; 5.2.3 Der Etikettierungsansatz; 5.2.3.1 Ebenen der Kritik; 5.2.3.2 Relevanz für eine Kritik gegenwärtiger Sozialkontrolle; 5.2.4 Der Ansatz der Gouvernementalität; 5.2.4.1 Machtförmigkeit sozialer Kontrolle und interpretativer Ansatz; 5.2.4.2 Subtile Manipulation und Verlagerung 
505 8 |a 5.2.5 Kritik subjektiver Sicherheit 
520 |a Treten Selbstführung, Kontrolltechniken und Ausschluss an die Stelle von Überwachung, Strafe und Disziplinierung? Das Buch beschreibt die Entwicklung sozialer Kontrolle vor dem Hintergrund der ökonomischen und gesellschaftlichen Transformationsprozesse der vergangenen Jahrzehnte.Die veränderten gesellschaftlichen Bedingungen führen in Verbindung mit dem Wirken verschiedener Protagonisten zu einem grundlegenden Wandel der Mechanismen, Techniken und Institutionen in diesem Bereich. Dieser Prozess wird von den Autoren als Herausbildung einer neuen Formation sozialer Kontrolle analysiert, die sie 
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