Staatsversagen auf höchster Ebene: was sich nach dem Fall Mollath ändern muss

Auch im Rechtsstaat gibt es Fehlurteile und/oder Abschottung unbequemer Personen in der forensischen Psychatrie: Das hat der Fall Mollath einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht. Besonders das Internet ist voll Empörung, Enthüllungen und Solidarität. Dass Mollath im August 2013 nach 7 Jahren e...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
Beteiligte: Pommrenke, Sascha (HerausgeberIn) ; Klöckner, Marcus B. (BeteiligteR)
Medienart: Druck Buch
Sprache:Deutsch
Veröffentlicht: Frankfurt, Main Westend 2013
In:Jahr: 2013
Online Zugang: Inhaltstext (Verlag)
Inhaltsverzeichnis (Verlag)
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Beschreibung
Zusammenfassung:Auch im Rechtsstaat gibt es Fehlurteile und/oder Abschottung unbequemer Personen in der forensischen Psychatrie: Das hat der Fall Mollath einer breiten Öffentlichkeit deutlich gemacht. Besonders das Internet ist voll Empörung, Enthüllungen und Solidarität. Dass Mollath im August 2013 nach 7 Jahren entlassen wurde, ist langen Bemühungen einer Unterstützergruppe zu verdanken, allein war Mollath wehrlos. Er hatte Schwarzgeldverschiebungen aufdecken wollen, kam durch Verleumdung selber vor Gericht und wurde als gemeingefährlich eingestuft durch ein verhängnisvolles Zusammenwirken von Justiz, fragwürdigen psychiatrischen Gutachten sowie das Verschleiern von Wirtschaftskriminalität und Versagen der Politik. In aufschlussreichen Berichten und Stellungnahmen von Juristen, Ärzten und engagierten Journalisten werden Zusammenhänge, Versäumnisse und Diagnoseprobleme erklärt, Reformen gefordert und der lange Weg zur Verfahrenswiederaufnahme geschildert (März 2014). Chronologie; Anmerkungen. - Überall einsetzbar neben U. Ritzer (ID-A 27/13) wegen noch genauerer Recherche und Experteneinschätzungen. (2)
Beschreibung:204 S. 21 cm
ISBN:9783864890628